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"Tagebuch eines Wahnsinnigen"

Aksenti Ivanow Propristschin, ist ein einsamer Mensch, der in einem Ministerium in Moskau arbeitet, als Mitarbeiter.

Er selbst ist jedoch der Meinung, dass er mehr ist als nur ein Mitarbeiter,
er ist etwas ganz Besonderes, nicht nur weil er die Bleistifte des Staatssekretärs anspitzen darf.
Aksenti ist auch von der Tochter des Staatssekretärs angetan, und zwar so sehr, dass er über sie nicht einmal sprechen kann.
Der perfekte Beamte, denn alles was ihm zustößt oder was er denkt wird zu Papier gebracht und zwar in seinen Tagebüchern, aber Aksenti hat auch eine musische Seite. Er liebt Gedichte und gut geschriebene Zeitungsartikel, und seine Meinung über das Volk ist nicht die Allerbeste.
Dummerweise hört Aksenti auf der Strasse wie sich die Hunde unterhalten und damit nimmt der Wahnsinn seinen Lauf. Sie sprechen nicht nur miteinander sondern sie behaupten auch noch sie hätten sich geschrieben.
Das ist zu viel – wo doch nur Beamte im Schriftlichen korrekt sind.

Auf seinen Streifzügen durch die Tagespresse fallen Askenti einige Ungereimtheiten in Spanien auf, die seine volle Aufmerksamkeit erfordern, so sehr dass …..

.... dass sogar das Ministerium zu kurz kommt – und jenes dann Maßnahmen ergreift.

 

Alexander Nadler hat nach langer Bühnenpause endlich wieder mal ein Stück in Angriff genommen.
Eigentlich schon lange, denn an „Tagebuch eine Wahnsinnigen“ arbeitet er nun schon fast zwei Jahre.
Am Anfang alleine und dann so vor eineinhalb Jahren hat er sich seinen alten Regiefreund, Peter Oberstein, ins Boot geholt.
Das ewige Suchen nach Probenräumen und der Möglichkeiten sich zu treffen, hatte im November 2007 ein Ende, in der Lernwerkstatt Freising hat man endlich einen stabilen Partner gefunden, der einen günstigen Probenraum zur Verfügung stellen konnte.

Die Rolle des Aksenti ist für Nadler die beste Möglichkeit sein Können, als Charakterdarsteller, unter Beweis zu stellen.